Berlin, 16. Januar 2012 – Etwa ein Viertel der Bevölkerung in Deutschland erkrankt binnen eines Jahres an psychischen und psychosomatischen Leiden wie Depressionen, Ängsten und körperlichen Beschwerden ohne Befund. Die Versorgung der Betroffenen gelangt mitunter an ihre Grenzen. Welchen Beitrag Fachärzte für Psychosomatik, Psychiater und Psychologen dabei jeweils leisten, zeigt ein aktuelles Gutachten. Experten der Deutschen Gesellschaft für Psychosomatische Medizin und Ärztliche Psychotherapie (DGPM) stellten erste Ergebnisse heute in Berlin vor. Sie sehen wachsenden Bedarf vor allem im ambulanten Bereich. Psychosomatische Fachärzte seien nach dem Hausarzt der erste Ansprechpartner bei psychischen Störungen, betont die DGPM.
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Psychische Erkrankungen ambulant besser versorgen
Montag, Januar 16th, 2012Zivilisationszombies – die neuen lebenden Toten
Dienstag, Mai 24th, 2011Wer kennt sie nicht – Menschen, die in ihrem eigenen Leben gefangen sind und Tag für Tag nicht mehr tun als vor sich hin zu vegetieren. Eigentlich kennt jeder von uns solche Menschen, die nicht bereit sind ihr eigenes Leben zu leben. Weitere “chronische” Persönlichkeitsveränderungen, Depressionen und (psycho-)somatische Krankheiten sind fast zwangsläufig die Folge eines solchen unausgefüllten „Zombielebens“.
Psychosomatiker fordern mehr Burn-out-Prävention
Dienstag, März 22nd, 2011Essen – Wachsende Belastung im Beruf führt immer häufiger zu psychischen Erkrankungen sonst psychisch gesunder Menschen. Im Vorfeld des Deutschen Kongresses für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie fordern Psychosomatiker daher mehr Prävention. „Die Forschung zum Burnout zählt vor allem arbeitsorganisatorische Rahmenbedingungen zu den Risiken für die chronische Erschöpfung – und weniger individuelle Gründe, sagte der Kongresspräsident Wolfgang Senf aus Essen.